Kalenderblatt 2. Juli 1941 Abschluss der Panzerschlacht von Dubno-Luzk-Riwne

Die Panzergruppe 1 des Gen.Obst Ewald von Kleist kämpfte nach dem Durchbruch an der ostgalizischen Grenze bis Ende Juni in der Panzerschlacht von Luzk-Dubno gegen die Rote Armee. 23. bis zum 29. Juni 1941
728 dt. Panzer, darunter 100 Pz. P-IV mit 7,5 cm kurz, aber auch 273 leichte Panzer
gegen
2803 sowj. Panzer , darunter schwerste Typen 33 KW-2, 225 KW-1 und 327 T-34

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Die vier an der Spitze stehenden deutschen Panzerdivisionen (11., 13., 14. und 16.) verfügten über 80 Panzer vom Typ Panzer IV, 195 Panzer III (5-cm-Kanone), 89 Panzer III (3,7-cm-Kanone), 179 Panzer II und 42 Befehlspanzer. Erst am 28. Juni wurde auch die 9. Panzerdivision mit 20 Panzer IV, 60 Panzer III (5-cm-Kanone), 11 Panzer III (3,7-cm-Kanone), 32 Panzer II, 8 Panzer I und 12 Befehlspanzern in die Schlacht eingeführt.

Nur die Pz III mit 5 cm Kanone und Pz IV mit 7,5 cm Kurzrohr waren einigermaßen den sowj. Panzern gewachsen

Nach einer späteren Zusammenstellung standen beim 8., das 9., 15. und 19. mechanisierten Korps der Roten Armee 33 Panzer vom Typ KW-2, 136 KW-1, 48 T-35 und 2415 Panzer der veralteten Typen T-26, T-27, T-37, T-38, und BT-7 im Einsatz. Westlich von Brody wurde die linke Flanke dieser Gruppierungen durch das IV. mechanisierte Korps mit 892 Panzern (davon 89 KW-1 und 327 T-34) gesichert.

Standardkanone der sowj. Pz war die 4,7 cm bzw 7,6 cm bei den T-34 und KW-1 bzw. 15,2 cm der KW-2 – damit konnte jeder dt. Panzer bekämpft werden.

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Bis Ende Juni 1941 waren die sowjetischen Truppen wieder in die Defensive gedrängt und ihre Panzerverbände beinahe aufgerieben. Das 22. Mechanisierte Korps hatte 90 % seiner Panzer, das 8. und 15. Mechanisierte Korps 85–90 %, das 9. und 19. Mechanisierte Korps jeweils 70 %, und das 4. Mechanisierte Korps 60 % seiner Panzer verloren. Das 9., 19. und 22. Mechanisierte Korps verfügte durch schwere Verluste nur noch über 66, 35 bzw. 33 Panzer. Das Oberkommando der Wehrmacht führte der bedrängten 6. Armee während der Kämpfe zusätzlich sieben Divisionen – das LI. und XXXIV. Armeekorps – aus der Frontreserve als Verstärkung zu

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sehenswert https://youtu.be/5fLSUibuTt4

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