Kalenderblatt 2. Juli 1941 Abschluss der Panzerschlacht von Dubno-Luzk-Riwne

Die Panzergruppe 1 des Gen.Obst Ewald von Kleist kämpfte nach dem Durchbruch an der ostgalizischen Grenze bis Ende Juni in der Panzerschlacht von Luzk-Dubno gegen die Rote Armee. 23. bis zum 29. Juni 1941
728 dt. Panzer, darunter 100 Pz. P-IV mit 7,5 cm kurz, aber auch 273 leichte Panzer
gegen
2803 sowj. Panzer , darunter schwerste Typen 33 KW-2, 225 KW-1 und 327 T-34

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Die vier an der Spitze stehenden deutschen Panzerdivisionen (11., 13., 14. und 16.) verfügten über 80 Panzer vom Typ Panzer IV, 195 Panzer III (5-cm-Kanone), 89 Panzer III (3,7-cm-Kanone), 179 Panzer II und 42 Befehlspanzer. Erst am 28. Juni wurde auch die 9. Panzerdivision mit 20 Panzer IV, 60 Panzer III (5-cm-Kanone), 11 Panzer III (3,7-cm-Kanone), 32 Panzer II, 8 Panzer I und 12 Befehlspanzern in die Schlacht eingeführt.

Nur die Pz III mit 5 cm Kanone und Pz IV mit 7,5 cm Kurzrohr waren einigermaßen den sowj. Panzern gewachsen

Nach einer späteren Zusammenstellung standen beim 8., das 9., 15. und 19. mechanisierten Korps der Roten Armee 33 Panzer vom Typ KW-2, 136 KW-1, 48 T-35 und 2415 Panzer der veralteten Typen T-26, T-27, T-37, T-38, und BT-7 im Einsatz. Westlich von Brody wurde die linke Flanke dieser Gruppierungen durch das IV. mechanisierte Korps mit 892 Panzern (davon 89 KW-1 und 327 T-34) gesichert.

Standardkanone der sowj. Pz war die 4,7 cm bzw 7,6 cm bei den T-34 und KW-1 bzw. 15,2 cm der KW-2 – damit konnte jeder dt. Panzer bekämpft werden.

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Bis Ende Juni 1941 waren die sowjetischen Truppen wieder in die Defensive gedrängt und ihre Panzerverbände beinahe aufgerieben. Das 22. Mechanisierte Korps hatte 90 % seiner Panzer, das 8. und 15. Mechanisierte Korps 85–90 %, das 9. und 19. Mechanisierte Korps jeweils 70 %, und das 4. Mechanisierte Korps 60 % seiner Panzer verloren. Das 9., 19. und 22. Mechanisierte Korps verfügte durch schwere Verluste nur noch über 66, 35 bzw. 33 Panzer. Das Oberkommando der Wehrmacht führte der bedrängten 6. Armee während der Kämpfe zusätzlich sieben Divisionen – das LI. und XXXIV. Armeekorps – aus der Frontreserve als Verstärkung zu

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sehenswert https://youtu.be/5fLSUibuTt4

Fahrplan zum Russlandfeldzug 1941

„Nicht wer den ersten Schuß abgegeben hat, ist entscheidend, sondern was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

(Asher Ben-Nathan, erster israelischer Botschafter in Deutschland)

‚Hitler-Reden‘ sind das eine – Fakten das andere!

Vorwort:

„es komme darauf an, die Gegensätze und Widersprüche unter den kapitalistischen Staaten auszunutzen und dieselben »aufeinander zu hetzen«, »die Messer solcher Halunken wie der kapitalistischen Diebe gegeneinander zu lenken«, »denn wenn zwei Diebe sich streiten, ist der Ehrliche der lachende Dritte. Sobald wir stark genug sind, den gesamten Kapitalismus niederzuwerfen, werden wir ihn sofort an der Gurgel packen.«, »Der Sieg der kommunistischen Revolution in allen Ländern ist unvermeidlich«,  »In nicht allzu ferner Zeit wird dieser Sieg gesichert sein.«

der syphilitische Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt „Lenin“ am 6. März 1920 bzw. 6. Dezember 1920

»Sollte der Krieg beginnen, so werden wir nicht untätig bleiben ‑ wir werden auftreten, aber wir werden als letzte auftreten. Und wir werden das entscheidende Gewicht in die Waagschale werfen, ein Gewicht, das ausschlaggebend sein dürfte.«

der Terrorist, Bankräuber und Massenmörder Josef Wissarionowitsch Dschughaschwili, genannt Stalin, vor dem Zentralkomitee der Allunionskommunistischen Partei im Juli 1925

Das Jahr 1930 – der sowjetische Marschall Tuchatschewski legt dem Bankräuber und Massenmörder Dschugaschwili, genannt Stalin, den Plan eines Vernichtungskrieges gegen Deutschland und Europa vor:
Er geht davon aus, daß eine gewaltige Streitmacht mit 50.000 Panzern und 20.000 Flugzeugen Deutschland überrennen sollte. Schon der syphilitische Wladimir Iljitsch Uljanow – genannt LENIN – forderte Deutschland als erste Etappe der Weltrevolution wegen des deutschen Proletariats, der deutschen Industrie und Infrastruktur.

Um dieses gewaltige Vorhaben zu realisieren, beschließt die Kommunistische Partei auf ihrem XVI. Parteitag 1930 einen gewaltigen Militärisch-Industriellen Komplex für die Massenproduktion von Kriegsgerät zu errichten. Panzer-, Flugzeug- und Artilleriefabriken schießen mit US-Amerikanischer Hilfe aus dem Boden. Bezahlt mit Blutgeld.

19.08.1939 auf dem Höhepunkt der Polen-Krise lädt der sowjetische Außenminister Molotow den deutschen Außenminister Ribbentrop nach Moskau zur Unterzeichnung eines Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspaktes ein

Stalins Plan geht auf. Er erreicht, daß die „kapitalistischen Staaten Europas“ sich gegenseitig „zerfleischen“, in dessen Ergebnis er mit seiner „Roten Armee“ ganz Europa besetzen will, um den Werktätigen Europas die „Segnungen des Kommunismus“ zu bringen, das Paradies der Arbeiter und Bauern mit Genickschuß und Gulag und Sklavenarbeit für die Nomenklatura … ganz im Sinne seines Nestors, des syphilitischen LENIN

23./24.08.1939 Molotow und Ribbentrop unterzeichnen den Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt

– In einem geheimen Zusatzprotokoll wird auf alleinigen und ausdrücklichen Wunsch Stalins Osteuropa in „Interessensphären“ geteilt und der Sowjetunion zugeschlagen.
(noch am selben Tag wird der Inhalt des geheimen Zusatzvertrages dem amerikanischen Botschafter zugetragen, der ihn umgehend an F. D. Roosevelt weiter leitet, die polnischen Kriegstreiber werden davon NICHT informiert)

»Nun, für das erste haben wir Hitler getäuscht«

die Meinung Stalins nach Nikita Chruscev

01.09.1939 Polen reagiert nicht auf die zahlreichen Friedensvorschläge und vernünftigen Regelungsvorschläge zur „Korridor“-Frage“ und provoziert somit den Deutschen Angriff.

Polen wird von der Wehrmacht innerhalb 3 Wochen überrannt, am 17.09.1939 greift die Rote Armee in Richtung Westen an, kassiert die in den Osten flüchtende Masse der polnischen Armee – von der sie später >20.000 Offiziere erschießen läßt

03.09.1939 Frankreich und Großbritannien erklären dem Deutschen Reich den Krieg und beginnen mit Angriffen auf das deutsche Reichsgebiet – der Sowjetunion erklären sie nicht den Krieg

22.09.1939 Rote Armee und Deutsche Wehrmacht treffen sich in Ost-Polen Quellbild anzeigen

28.09.1939 Molotow und Ribbentrop unterzeichnen den Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag, vorgepreschte deutsche Truppen ziehen sich auf die Demarkationslinie der Flüsse Bug und San zurück

»Ein einziger Schlag gegen Polen, erst seitens der deutschen, dann seitens der Roten Armee, und nichts blieb übrig von dieser Mißgeburt des Versailler Vertrages, die ihre Existenz der Unterdrückung nichtpolnischer Nationalitäten verdankt hatte.«

der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare Molotov am 31. Oktober 1939 vor dem Obersten Sowjet, »

30.11.1939 – Stalin läßt das kleine Finnland angreifen. Es wehrt sich heldenhaft und bringt den Sowjets furchtbare Verluste bei – muss sich aber letztendlich geschlagen geben und Karelien überlassen

01.01.1940 – die Sowjetunion beginnt mit der Produktion der schweren Panzer KW und des T-34. Im Juni 41 stehen vom KW >500 an der Front, vom T-34 >1.200, diese Panzer waren allen deutschen Panzern in der Feuerkraft und Panzerung weit überlegen

15.-17.06.1940 – Die Sowjetunion erpreßt den Einmarsch von einer halben Million roter Soldaten mit 3.000 Panzern und besetzt Estland, Lettland und Litauen. Die Kommunisten beginnen, die Balten zu terrorisieren

26. Juni 1940 – Um die Rüstung zu beschleunigen, gibt das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR die „Verordnung über den Übergang zum achtstündigen Arbeitstag und zur siebentägigen Arbeitswoche“ heraus.
4 Tage nach dem Sieg über Frankreich demobilisiert Deutschland und fährt sogar die Rüstungsproduktion herunter

28.06.1940 – Die Sowjetunion erpreßt den Einmarsch ins rumänische Bessarabien und besetzt es

  • für einen geplanten Überfall auf Ostpreußen, während Stalin glaubte, die Wehrmacht sei noch in Frankreich gebunden, marschieren 120 sowjetische Divisionen auf. Die Wehrmacht hat nur ein knappes Dutzend Sicherungsdivisionen im Osten

04.07.1940 – Stalin bestätigt den sowjetischen Aufmarsch an der Demarkationslinie gegen Deutschland, am 06.07.1940 die Direktive zur Durchführung

  • Stalin tobt vor Wut auf die Franzosen, daß sie so schnell (nach nur 6 Wochen Feldzug am 25. Juni 1940) kapituliert haben und bläst den Angriff auf Deutschland im Sept. 1940 vorerst ab

»Der Abschluß unserer Vereinbarung mit Deutschland war diktiert von dem Wunsch nach einem Krieg in Europa.«

Das Volkskommissariat des Äußeren (Narkomindel) am 1. Juli 1940 an den Sowjetbotschafter in Japan

Juli / August 1940 – im Osten stehen 12 deutsche Divisionen (keine Panzer-Div.) 102 sowjetischen Divisionen, 7 motorisierte Schützen- und 14 Panzerdivisionen in den (sowjetischen und annektierten) westlichen Grenzbezirken gegenüber

19.08.1940 – Stalin bestätigt den 2. Operationsentwurf zur Eroberung Ostpreußens und Zerschlagung der deutschen Kräfte südlich Warschau

06.09.1940 – Die deutsche Führung erläßt die Weisung, 10 Infanterie -Divisionen zur Sicherung in die Ostgebiete zu verlegen

01.10.1940 – die Sowjetunion hat mindestens 4.700 Panzer an der Demarkationslinie und den grenznahen Gebieten aufmarschieren lassen, darunter schwerste Typen

07.10.1940 – Die Wehrmacht verstärkt ihre Kräfte in Ostpreußen, im Generalgouvernement und in der Ostmark auf 30 Divisionen , darunter 3 Panzer-Div. mit knapp 600 Panzern 200…300 km dahinter

12./13.11.1940 – Molotow ist in Berlin und stellt ungeheure Forderungen an Deutschland. So beansprucht er Rumänien, Bulgarien, Teile Dänemarks …

– Adolf Hitler erkennt erstmals, daß er auf Stalin hereingefallen ist
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18.12.1940 – Hitler erläßt die Weisung Nr. 21 – ein Auftrag an das Oberkommando der Wehrmacht, einen (noch gar nicht vorhandenen!) Feldzugsplan gegen die Sowjetunion auszuarbeiten. Termin Fertigstellung 15. Mai 1941

Barbarossa Auszug

Was die Reichsführung nicht wußte: der Generalstab war durchseucht mit feindlichen Agenten, u.a. „Rote Kapelle“, so dass:

  • „Alles, was über den ‚Überraschungsangriff‘ geschrieben wurde, ist falsch. Wir kannten den Barbarossa-Plan. … Alle Geheimdienstberichte zeigten, daß der Konflikt 1941 kommen würde. Mein Vater hatte die dt. Pläne.“
    S. Berija (Sohn des sowjet. Geheimdienstchefs Berija)

»Molotov war in Berlin. Er ist gerade zurückgekommen. Es wird Krieg geben. Sicherlich wird es dazu im Frühjahr 1941 kommen, aber wir müssen uns schon jetzt vorbereiten.«

Wanda Wasilewska über eine Unterredung mit dem 1. Sekretär der KP Weißrußlands, Ponomaremko, dem späteren Chef des Zentralen Stabes der Partisanenbewegung,

„Ob Deutschland will oder nicht, der Krieg kommt.

… Die Ära der Ausweitung der Grenzen der Sowjetunion mit Waffengewalt hat begonnen. Der Plan des Krieges ist bei uns fertig […] Es ist Zeit einzusehen, daß nur eine entscheidende Offensive, nicht aber eine Defensive zum Sieg führen kann. Es lebe die aktive Kriegspolitik des Sowjetstaates. […] Der Plan des Krieges ist bei uns fertig. Flugplätze sind gebaut. Landeplätze und Flugzeuge der 1. Linie befinden sich schon dort. Alles zur Bereinigung des rückwärtigen Gebietes ist getan, alle fremden Elemente sind entfernt. Folgerung: Im Laufe der nächsten zwei Monate können wir den Kampf mit Deutschland beginnen.“

Josef Stalin vor den Absolventen der Kriegsakademien am 05.05.1941

Die Sowjetunion marschiert weiter gegen Deutschland grenznah auf.

  • „Jetzt aber, da wir unsere Armee umgestaltet haben, sie reichlich mit Technik für den modernen Kampf ausgestaltet haben, da wir stark geworden sind, jetzt muß man von der Verteidigung zum Angriff übergehen.“                                                                                                                        Josef Stalin, 5. Mai 1941
  • „Wenn man in Betracht zieht, daß Deutschland sein gesamtes Heer einschließlich rückwärtiger Dienste mobilisiert hat, so besteht die Möglichkeit, dass es uns beim Aufmarsch ZUVORKOMMT und einen Überraschungsschlag führt.“                               Georgi K. Shukov – (sowj. Generalstabschef) 15. Mai 1941
14.06.1941 – Winston Churchill informiert US-Präsident Roosevelt über den kommenden deutschen Angriff auf die Sowjetunion. Roosevelt friert am gleichen Tag alle deutschen Guthaben in den USA ein.

15.06.1941 „Stalin will offenbar durch starke Freundschaftstöne und durch die Behauptung, daß gar nichts wäre, die evtl. Kriegsschuld öffentlich festlegen. Aus Funksprüchen können wir dagegen entnehmen, daß Moskau die russische Flotte in Bereitschaft versetzt.“ (Goebbels, Tagebuch)

17.06.1941 „Schwindler“ – Handschriftliche Bemerkung Hitlers auf einem Bericht, laut dem der Berliner Korrespondent der russ. Nachrichtenagentur TASS einen sowjetisch-deutschen Konflikt „bei weitem noch nicht gegeben sieht“.

19.06.1941Führer hat gestern Reichsaußenminister beauftragt, zu der Meldung OKW an Auswärtiges Amt letzten Appell zu liefern bis heute Abend. (Bedrohlichkeit des russischen Aufmarsches lässt weiteres Zögern nicht zu.)
Kriegstagebuch Oberkommando der Wehrmacht – 19.6.1941

Am Vorabend des 22.06.1941 stehen fast 6.000.000 Rotarmisten mit 25.500 Panzern und 18.700 Flugzeugen in unmittelbarer Grenznähe, angriffsbereit! Sperren werden beseitigt, Minenfelder geräumt … die Truppe sitzt eng gedrängt in den Wäldern, keine Bunker sind ausgehoben. Die Panzer der zweiten Staffel auf Eisenbahnzügen, bereit, so bald die Infanterie die deutschen Stellungen überrannte, vorzupreschen und den Stoß weiter zu führen, riesige Vorräte grenznah gelagert, die Fliegerkräfte grenznah stehen Flügel an Flügel

karte-21-juni-1941

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  • „Vortrag LIL über Aufmarsch russischer Luftwaffe auf Grund von Bildern und Funkerkundung. In Grenzbezirken ca. 4000 Flieger, weiter rückwärts noch 1100 Flieger.“ KTB OKW, 9. Juni 1941 – Zum Stand der russischen Angriffsvorbereitungen

Grundsätze der sowjetischen Kriegslehre:

  1. Die RKKA (Rote Arbeiter- und Bauernarmee) ist eine >offensive Armee<
  2. Der Krieg wird immer auf feindlichem Territorium geführt und unter geringen eigenen Opfern mit der vollständigen Zerschmetterung des Gegners enden.
  3. Das Proletariat im Lande des Gegners ist ein potentieller Verbündeter der Sowjetmacht und wird durch Aufstände im Rücken des feindlichen Heeres den Kampf der Roten Armee unterstützen.
  4. Kriegsvorbereitungen sind Angriffsvorbereitungen, Verteidigungsvorkehrungen dienen einzig der Durchführung der Angriffsunternehmen in den Nebenrichtungen.
  5. Die Möglichkeit des Eindringens feindlicher Streitkräfte in das Territorium der UdSSR ist ausgeschlossen.

Der Präventivangriff „Barbarossa“

22.06.1941 Die Wehrmacht greift an! Trotz einer zahlenmäßigen und auch qualitativen Unterlegenheit bei Soldaten von 1:2, bei Panzern von 1:7 und bei Flugzeugen von 1:9 schlagen sie die grenznah aufgestellten Verbände und stoßen tief ins Landesinnere vor.

22.06.1941 Adolf Hitlers Rede an das Deutsche Volk schließt mit:

  • Deutsches Volk!
    In diesem Augenblick vollzieht sich ein Aufmarsch, der in Ausdehnung und Umfang der größte ist, den die Welt bisher gesehen hat. Im Verein mit finnischen Kameraden stehen die Kämpfer des Siegers von Narvik am Nördlichen Eismeer. Deutsche Divisionen unter dem Befehl des Eroberers von Norwegen schützen gemeinsam mit den finnischen Freiheitshelden unter ihrem Marschall den finnischen Boden. Von Ostpreußen bis zu den Karpaten reichen die Formationen der deutschen Ostfront. An den Ufern des Pruth, am Unterlauf der Donau bis zu den Gestaden des Schwarzen Meeres vereinen sich unter dem Staatschef Antonescu deutsche und rumänische Soldaten.
    Die Aufgabe dieser Front ist daher nicht mehr der Schutz einzelner Länder, sondern die Sicherung Europas und damit die Rettung aller.
    Ich habe mich deshalb heute entschlossen, das Schicksal und die Zukunft des Deutschen Reiches und unseres Volkes wieder in die Hand unserer Soldaten zu legen.
    Möge uns der Herrgott gerade in diesem Kampfe helfen!
  • vollständige Rede

22.06.1941 Der (gleichlautende) Tagesbefehl des Führers an die Soldaten der Ostfront schließt mit den Worten:

  • Deutsche Soldaten! Damit tretet ihr in einen harten und verantwortungsschweren Kampf ein. Denn: Das Schicksal Europas, die Zukunft des Deutschen Reiches, das Dasein unseres Volkes liegen nunmehr allein in eurer Hand.

Bis zum Oktober machte die Deutsche Wehrmacht mehr als 3,5 Millionen Gefangene – sie hat mehr Gefangene eingebracht, als sie selbst stark war. Mindestens genau so viele Rotarmisten sind gefallen, zehntausende Panzer und Flugzeuge sind zerstört, ungeheure Kriegsvorräte vernichtet

– und das alles von einem friedlichen Stalin, der Deutschland nicht angreifen wollte?

BildBild russisch-deutsches Wörterbuch – gefunden bei gefangenen Sowjetsoldaten.
Herausgegeben am 29. Mai 1941

24. Juli 1941 – Das Oberkommando des deutschen Heeres befiehlt die Entlassung aller sowjetischen Kriegsgefangenen, so weit sie aus den bisher von D. besetzten Gebieten stammen. – Damit soll die Ernte des Jahres gerettet werden.

„Mitte Juni wurden die Anzeichen drohend, und so in der zweiten Hälfte des Juni konnte es keinen Zweifel mehr geben, daß es sich hier um eine Frage von vielleicht Tagen, von vielleicht Wochen noch handeln würde. Und so gab ich denn den Befehl für den 22. Juni, nun unsererseits sofort anzutreten. Glauben Sie mir, meine alten Parteigenossen, es war das der schwerste Entschluß meines ganzen bisherigen Lebens, ein Entschluß, von dem ich wußte, daß er uns in einen sehr schweren Kampf verwickeln würde, von dem ich aber hoffte, daß die Chancen, ihn zu gewinnen, um so größer wären, je schneller wir dem anderen zuvorkommen würden.“

Adolf Hitler, Rede vom 9. November 1941

eine schöne Analyse Hitlers Kriegsabsichten 1939 – von General a.D Schultze-Rhonhof

Das Überlegenheitsgefühl Stalins, wie es in der Offenlegung seiner aggressiven Absichten Ausdruck fand, war freilich wohl begründet, wenn man nur einen Blick auf die geradezu gigantische sowjetische Rüstungsproduktion wirft, die damals immer mehr auf Touren kam. So verfügte die Rote Armee schon ein halbes Jahr später, mit dem Tage des Kriegsbeginnes, am 22. Juni 1941, über nicht weniger als 24.000 Panzer . . .  Die Luftstreitkräfte der Roten Armee hatten allein seit 1938 insgesamt 23.245 Kriegsflugzeuge erhalten, darunter 3719 Maschinen neuester Bauart. Fernerhin verfügte die Rote Armee über 148.000 Geschütze und Granatwerfer aller Gattungen und Systeme. . . . Die Sowjetarmee gebot damit über eine größere U‑Bootflotte als alle anderen Länder der Erde, und sie übertraf die führende Seemacht Großbritannien in der Zahl der U‑Boote um mehr als das Vierfache.

Was die sowjetischen Panzerstreitkräfte angeht, so waren sie nach dem Urteil eines kompetenten Sachverständigen, des Marschalls der Panzertruppen Polubojarov, sowohl ihrer Zahl, als auch ihrer »technischen Ausrüstung, ihrer Organisationsformen und ihrer Kampfverfahren« nach einer jeden auswärtigen Macht überlegen. Dies galt nicht nur für den unübertroffenen mittleren Panzer T 34, sondern auch für die sogenannten älteren Modelle T 26, T 28 und T 35, von denen der mittlere Panzer T 28 und der schwere Panzer T 35, in fast allen Gefechtseigenschaften und technischen Daten den deutschen Kampfpanzern III und IV deutlich überlegen waren.  . . .

Ebenso standen die seit 1940 zur Auslieferung gelangten 3719 sowjetischen Flugzeuge modernster Bauart, die Jagdflugzeuge Mig 3, das Sturzkampfflugzeug Pe 2 und das Schlachtflugzeug IL 2, von denen allein 2650 im ersten Halbjahr 1941 hergestellt worden waren, den vergleichbaren deutschen Mustern in keiner Weise nach, übertrafen sie vielmehr allein schon durch ihre Geschwindigkeit.  . . .
Schließlich war auch das Artilleriematerial der Roten Armee, einschließlich des Salvengeschützes BM‑13, der 7,6 cm Divisionskanone, der 12,2 cm Haubitze, der 15,2 cm Haubitzkanone teilweise von einer Qualität, die das Erstaunen der deutschen Führungsstellen hervorrief. Alle diese Erkenntnisse sind durch neue russische Forschungsarbeiten bestätigt und noch präzisiert worden.

Die personelle und materielle Überlegenheit der Truppen der Roten Armee am 22. Juni 1941 ergibt sich aus einem einfachen Kräftevergleich. So gehörten zu deren Bestand schon am 15. Mai 1941, wie der Generalstab an Stalin meldete, 303 Divisionen, von denen zu diesem Zeitpunkt 258 Divisionen und 165 Fliegergeschwader in offensiver Aufstellung Deutschland, Finnland und Rumänien gegenüber versammelt waren.
Die vom Generalstab der Roten Armee Stalin am 15. Mai 1941 gemeldete Gesamtstärke der Roten Armee von mindestens 375 Divisionen. … 3.550 deutschen Panzern und Sturmgeschützen standen nach russischen Angaben 14.000 sowjetische Panzer gegenüber, eine Anzahl, die bei einem Gesamtbestand von 24.000 Panzern noch niedrig gegriffen ist

Den 2500 einsatzbereiten deutschen Flugzeugen standen von insgesamt 23.245 vorhandenen sowjetischen Maschinen angeblich nur 10.000 Flugzeuge gegenüber, die, wie selbst der Reichsminister Goebbels in seinen Tagebüchern klagte, in kritischen Situationen immerhin in Erscheinung traten und der deutschen Luftwaffe zu schaffen machten.

Und den 7146 deutschen Artillerierohren gegenüber befanden sich nach russischen Angaben 37.000 von insgesamt doch 148.000 Geschützen und Granatwerfern, die die sowjetische Rüstungsindustrie an die Rote Armee abgegeben hatte.  . . . In dieser Größenordnung bestand auf seiten der Roten Armee am 22. Juni 1941 demnach eine 5‑6fache Überlegenheit an Panzern, eine 5‑6fache Überlegenheit an Flugzeugen und eine 5‑10fache Überlegenheit an Artilleriestücken. Dabei muß berücksichtigt werden, daß der Serienausstoß moderner Waffen gerade erst angelaufen und ein sprunghaftes Hochziehen der Produktionszahlen nicht nur vorgesehen war, sondern trotz der ungeheuren Einbuße an industrieller Kapazität infolge des deutschen Raumgewinnes tatsächlich schon im zweiten Halbjahr 1941 erreicht werden konnte.

Auf der materiellen Grundlage einer gigantischen und sich immer schneller entwickelnden Kriegsrüstung hatte die Rote Armee eine einseitig auf den Angriffsgedanken zugeschnittene abenteuerliche Kriegstheorie hervorgebracht. Charakteristisch für diese Lehre vom Kriege war die Aufhebung des Begriffs eines >Angriffskrieges< wie auch des eines >ungerechten< Krieges, sofern nur die Sowjetunion als Kriegspartei auftrat. Schon Lenin hatte verkündet, es komme nicht darauf an, wer als erster angreife, sondern auf die Ursachen eines Krieges, auf seine Ziele und auf die Klassen, die ihn führten. Für Lenin und Stalin war ein jeder Angriffskrieg der Sowjetunion gegen jedes beliebige Land von vornherein immer ein reiner Verteidigungskrieg ‑ und damit in jedem Falle ein gerechter und moralischer Krieg, wodurch auch der Unterschied zwischen einem Präventiv‑ und einem Gegenschlag entfiel.

nach Joachim Hoffmann auf https://horst-koch.de/stalins-angriffskrieg-j-hoffmann/

zur Rolle der USA bei der Aufrüstung Stalins: https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2021/uncle-joe-bekommt-viele-geschenke/

zuerst veröffentlicht April 2016

Sie starben für Deutschland!

Der Artikel hätte besser zum 20. Mai gepasst, da war

Kreta-Tag [mehr hier]

So starben die deutschen Fallschirmjäger auf Kreta

Deutsches Gegenstück zum „Soldaten James Ryan“: Im Mai 1941 sprangen drei Brüder über Kreta ab, Nachkommen des Marschalls Blücher. Sie starben innerhalb weniger Stunden – wie so viele Fallschirmjäger.

Starben am 21. Mai 1941 (v. l.): die Grafen Wolfgang, Leberecht und Hans-Joachim Blücher

die drei Blücher-Brüder – sie fielen auf Kreta – aber sie trugen zum siegreichen Ausgang des ersten Luftlandeeinsatzes dieser Größenordnung in der Militärgeschichte bei – und somit siegten auch sie!

„…. wir wissen nur eines, wenn Deutschland in Not, zu kämpfen, zu siegen, zu sterben den Tod! …! 

aus dem Fallschirmjägerlied „Rot scheint die Sonne!“

Gardes du Corps fragt:
Was hatten die Briten im Mittelmeer zu suchen? Ihre Insel liegt doch im Atlantik!

Es gibt keinen britischen Weltherrschaftsanspruch!

Gardes du Corps 5 hours ago ZENSIERT
Ehre ihrem Angedenken und allen Gefallenen!

Wenn ihr Opfer herabgewürdigt wird und ihre Gedenkstätte mit staatlicher Duldung geschändet werden darf, sterben sie nochmals …

Gardes du Corps 6 hours ago ZENSIERT
Sie starben nicht nur, sie siegten auch und nahmen den größten „Flugzeugträger“ der Briten im Mittelmeer in Besitz.
Es gab weniger Opfer als bei der nahezu gleichzeitig statt gefundenen Seeschlacht im Nordatlantik.
Ehre ihrem Angedenken!

Der Nachbar meiner Eltern, Revierförster Kowalskie, war einer der Fallschirmjäger von Kreta. Ich weiß nur noch, wie die nach dem Krieg zusammengehalten haben: Wie Pech und Schwefel! Regelmäßig fanden die Treffen der Kreta-Eroberer statt. Das Moment der Kameradschaft muss eine ungeheure Rolle gespielt haben. Natürlich genauso das Tapferkeits-Element dieser jungen Truppe. Wenn es mit der gleichen Bravour gelungen wäre 1982 die Geiseln in der Botschaft von Teheran „rauszuhauen“, hätten die Amerkanischen Gazetten wochenlang darüber berichtet und Hollywood hätte sich sofort die Rechte gesichert.
Es ist ein Elend, dass dieser Mut und die Begeisterung so schamlos ausgenutzt wurde. Es wird das kein zweites Mal geben. Auch dann nicht, wenn es gerechtfertigt wäre.

Der israelische Militärwissenschaftler Martin van Creveld hat in seiner Arbeit „Kampfkraft“ heraus gestellt, warum der deutsche Soldat, dem Alliierten oft vielfach überlegen war.
Andere Autoren bemerkten, dass der Zusammenhalt in der sowjetischen und den westalliierten Armeen zusammenbrach, wenn der Führer ausfiel. In der deutschen Armee geschah dies äußerst selten und fast nie in den Einheiten der Fallschirmjäger, der Sturmpioniere und den Stammeinheiten der Waffen-SS.
Und ich glaube nicht, dass Martin van Creveld an irgendeiner Stelle feststellt, dass der deutsche Soldat für den Nationalsozialismus oder die Person A. Hitler kämpfte. Sie kämpften und siegten und starben – für Deutschland

Bei einem Besuch auf der Insel Kreta sollte man unbedingt den deutschen Soldatenfriedhof in Maleme (West-Kreta) besuchen. Die Anlage liegt wunderschön, die Grabstellen der unzähligen Toten jungen Soldaten geben ein erschütterndes Bild über die Opfer, die die Eroberung Kretas gefordert hat.

Dazu sollte der Besuch des britischen Soldatenfriedhofs in Souda Bay (Chania) unbedingt eingeplant werden, um auch eine Ahnung über die Toten der anderen Seite zu ermessen.

Gardes du Corps antwortet: ZENSIERT
Ehre ihrem Angedenken. Eine Schande, dass der Friedhof regelmäßig von linken Chaoten geschändet wird

p.s. der stürzende Adler auf dem Sockel wurde zerstört und abgetragen ….

Sie starben nicht nur, sie siegten auch und nahmen den größten „Flugzeugträger“ der Briten im Mittelmeer in Besitz.
Es gab weniger Opfer als bei der nahezu gleichzeitig statt gefundenen Seeschlacht im Nordatlantik. Ehre ihrem Angedenken!

Ein Teil der Operation Merkur war auch ein Übersetzen von Truppen mit Schiffen in zwei Konvois. Dass dies durch die brit. Seeherrschaft äußerst riskant war, wurde alsbald auch unter Beweiß gestellt. Durch viel Glück kamen „nur“ 300 Gebirgsjäger ,paradoxer Weiße auf See, ums Leben.

Es war nicht nur Glück, es war der Einsatz der italienischen Marine und der deutschen Luftwaffe, die den britischen Schiffsverband angriff und ihm hohe Verluste zufügte. 3 Kreuzer und 6 Zerstörer wurden versenkt, zahlreiche beschädigt, >2.000 britische Seeleute fielen.

 

Schlachtschiff „Bismarck“ vs. HMS Hood

„Bismarck‘ und „Prinz Eugen“ im Seegefecht mit HMS „Hood“ und HMS „Prince of Wales“

Das größte Schlachtschiff sank nach sechs Minuten

Die mächtige „Hood“ war der Stolz der Royal Navy. Im Mai 1941 traf der Riese im Nordatlantik auf die deutsche „Bismarck“. Deren Salven legten die fehlerhafte Konstruktion drastisch bloß.

Vier Korrekturen:

1. Voll ausgerüstet verdrängte die Bismarck etwa 2.000 Tonnen mehr als die Hood.
2. Die Geschütze der Hood hatten auf dem Papier das gleiche Kaliber, aber sie waren ein Entwurf aus dem Jahr 1912, die der Bismarck waren von 1934.
3. Die Flak der Bismarck war alles, aber nicht modern. Die schwere Flak war störanfällig und die 37mm Kanonen waren halbautomatisch. Jede Granate mußte einzeln per Hand geladen werden.
4. Weder hier, noch bei Jütland spielte die Deckpanzerung eine Rolle. Die Entfernung war in beiden Fällen zu gering, um das Deck zu durchschlagen. Im Fall von Jütland hat die Royal Navy die Geschichte mit der angeblich unzureichenden Deckpanzerung nachweislich in die Welt gesetzt, um von vorsätzlichen Verstößen im Umgang mit Munition abzulenken.
Die Hood war ein nicht modernisierter Schlachtkreuzer aus der Spätphase des 1.WK, die Bismarck ein nagelneues schnelles Schlachtschiff. Zwischen beiden Schiffen lagen Welten.

Gardes du Corps

Gardes du Corps antwortet:

Die „HMS Hood“ war aber der Stolz der britischen Marine und ihre Vernichtung ein Schock für ganz England. Ein ungeheurer Prestigeverlust international, was Churchill zu seinem berüchtigten Befehl veranlasste.

Deutschland hat sich nie als Seemacht verstanden. 5 Tage zuvor eroberten Deutsche Fallschirmjäger den größten britischen „Flugzeugträger“ im Mittelmeer – Kreta

Mir tun noch heute die vielen Seeleute auf beiden Seiten leid, die letzten Endes sinnlos ihr nasses Grab in den Tiefen des Atlantiks fanden.
Darunter so viel junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten, mit ganz unterschiedlichen Begabungen die für die Nachwelt von (möglicherweise großem) Nutzen gewesen wären.
Und nicht zu vergessen die Mütter, die Geschwister, die Ehefrauen mit all ihrem Schmerz.
Ein trauriges Kapitel und wie es scheint haben manche heutigentags schon wieder nichts daraus gelernt.

 

Gardes du CorpsGardes du Corps antwortet:
Der Sohn einer Nachbarin fiel auf dem „Bismarck“. Während es auf der „HMS Hood“ durch die gewaltige Detonation kaum Überlebende gab, nur 3 wurden gerettet, wobei die Rettung von den deutschen Seeleuten nicht behindert wurde, ließen die Briten, nachdem sie knapp 100 Überlebende des „Bismarck“ auffischten, die anderen, wahrscheinlich fast 2.000, jedenfalls > 1.000 Schwimmenden im Stich und dampften ab.
Wenn ich nicht irre, überlebte die Hälfte der an der Jagd auf den „Bismarck“ beteiligten Schiffe (18?) den Krieg nicht und mit ihr die Masse der britischen Seeleute nicht.

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Archibald Tuttle antwortet: Vielleicht kennen Sie ja die Geschichte der U 9 und der von ihr versenkten Kreuzer Aboukir, Cressy und Hogue im 1. WK.

Danach werden Sie vielleicht verstehen, warum es Kriegsschiffkapitäne für keine gute Idee hielten, für Schiffbrüchige, erst recht feindlichen, bei U-Boot-Gefahr zu stoppen und zur Hilfe zu eilen.

Ich kenne die Situation um Kaleunt Weddigen, nur dass die 3 Kreuzer in Gefechtsordnung fuhren

Der Forentroll darf natürlich nicht fehlen DevilsAdvocate antwortet:

Ja, ja, diese Briten. U-Boot-Alarm hin oder her, dem Risiko hätten sie sich aussetzen müssen. Ist klar. Aber die deutschen Soldaten, die waren vorbildlich. Oder halt, war nicht auch was? Russland-Feldzug? Fast vergessen.

dazu empfehle ich ihm das Buch von Bernd Schwipper, einem Deutschen, der an einer sowjetischen Generalsstabsakademie studiert hat und Zugang zu Dokumenten hatte, die gern verschwiegen werden. (siehe Rezension an der Seite)

Gast meint: Dass es trotz zahlreicher Granat- und Torpedotreffer fast die gesamte Besatzung ins Wasser geschafft haben soll, ist unglaubwürdig. Und selbstverständlich haben die Briten die Rettung der Überlebenden nicht behindert, sondern wegen eines U-Boot Alarms abbrechen müssen. – die Torpedotreffer sind nicht durchgedrungen und das Schiff war gepanzert, fast alle Seeleute waren in Schutzräumen, es weiß niemand, wer es alles ins Wasser geschafft hat – es weiß aber jeder, dass die aufnehmenden britischen Schiffe Fahrt aufnahmen und die Schwimmenden zurück liessen

und im Irak gab es Massenvernichtungswaffen … das U-Boot war eine halbe Tagesfahrt weg

Volker meint:

a) im Irak gab es Massenvernichtungswaffen. Siehe Einsatz gegen die Kurden. – nur, gefunden haben die Amis keine
b) dass das U-Boot so weit weg war konnten die Briten ja nicht wissen.

Es gibt Sichtzeichen, Signale, die gehisst werden – das hätte der U-Boot-Kapitän gesehen und nicht angegriffen. Auch hätte ein Kriegsschiff ohne Fahrt jeden angreifenden U-Boot-Kapitän stutzig werden lassen. Die U-Boote wurden ja auch zur Unterstützung der Bismarck befohlen und konnten sich ausmalen, was sie erwartet.
Aber die Briten haben ja sogar bergende U-Boote angegriffen (Laconia) … sogar Seenotrettungsschiffe und -flugzeuge. Alles andere sind Ausreden!

Kreuzer „PE“ überlebte den Krieg und beteiligte sich aktiv am Schutz und der Evakuierung der Zivilbevölkerung 1945

HMS PoW überlebte den „Bismarck“ um fast genau 6 Monate und war somit kein Jahr im Dienst

Mit dem Aufkommen des Flugzeugträgers war das Schlachtschiff obsolet

Imperator Palpatine 14 hours ago  Es heist “ die “ Bismarck.

Auch Kriegsschiffe sind immer weiblich selbst wenn Admiral Lütjens die Bismarck als männlich tituliert hat.

Gardes du Corps Imperator Palpatine 13 hours ago

Nenne er ihn, wie er will, ich nenne ihn so, wie seine Seeleute ihn nannten und beziehe mich dabei auf einen Überlebenden: Burkard Freiherr von Müllenheim-Rechberg, dessen Buch in meiner Bibliothek steht

 

Kalenderblatt 20. Mai – „Kreta-Tag“ 1941

Heute vor 80 Jahren:

Fallschirmschützenabzeichen_der_Luftwaffe„Rot scheint die Sonne, fertig gemacht,
wer weiss, ob sie morgen für uns auch noch lacht,
werft an die Motoren, schiebt Vollgas hinein, startet los, flieget an, heute geht es zum Feind!“

Fallschirmjägerabsprung aus Junkers Ju 52Wir wissen nicht, ob alle der tapfersten Söhne Deutschlands am Morgen des 20. Mai 1941 dieses Lied auf ihrem Flug übers Mittelmeer mit summten, wir wissen nur eines, als Deutschland in Not, wollten sie kämpfen und siegen – und wenn notwendig zu nehmen den Tod – FÜR DEUTSCHLAND!

Ehre ihrem Andenken!

Was für ein Unterschied:

russex3 homophobe Russen 2014

und Deutsche 1943 FJ

So wurden die Sieger empfangen:

75 Jahre später:

„Deutsche Männer können sich nicht mehr prügeln“

Männer in Deutschland wüssten gar nicht mehr, wie sie mit Gewalt umgehen sollen, sagt ein Gewaltforscher. Wenn – wie in der Silvesternacht von Köln – der Staat dann nicht eingreife, seien sie hilflos.

Der Autor will sagen, dass es geschafft wurde, das stolze Volk der Deutschen so weich zu machen, dass es sich gegen aggressive Fremde nicht mehr zu verteidigen weiß.

Glaube mir, ich weiß es!

Gardes du Corps meint: ZENSIERT

Die Deutsche Gesellschaft hat den Deutschen Mann fast soweit, wie sie ihn gerne hätte – devot, obrigkeits- und frauenhörig.
Geht die Notwehr noch in Richtung Flüchtlinge, kommt vor Gericht die straf-verschärfende Ausländerfeindlichkeit hinzu, wenn mann sich gegen 3 oder 4 Angreifer verteidigt hat und einem davon das Handy kaputt gemacht hat. (Ein Bekannter wurde zu 30 Tagessätzen – 1.800 EUR Strafe – wegen überzogener Notwehr verurteilt! Er wurde von 3 Südländern angegriffen und hat sich nur gewehrt)
Zum Glück gibt es aber noch einige, die sich nicht ganz haben verbiegen lassen. Und die werden ihre Frauen und ihre Familien zu verteidigen wissen.
Die anderen werden schon klar kommen.

Eigentlich hatte ich mir von „Die Welt“ heute einen Artikel zum 75. Kreta-Tag erhofft … bleib aus. Stattdessen ein Beitrag zu Arras / La Bassé Kanal 1940. Na gut …

Panzerkolosse provozierten Hitlers „Halt-Befehl“

Ein alliierter Gegenangriff führte im Mai 1940 zur „Krise von Arras“. Nur mit Mühe konnte die Wehrmacht die britischen Panzer stoppen. Ein schockierter Hitler gab einen weitreichenden Befehl.

Gardes du Corps antwortet einem ex_Kamikaze der meint, dass das Heer massiv modernisiert wurde nach dem Westfeldzug: ZENSIERT – 2. Versuch ohne die dunklen Wolken

Gar nichts führte nach dem Sieg über Frankreich zu einer Weiterentwicklung der deutschen Panzer, abgesehen von einer geringfügigen Verstärkung der Panzerung und der Umrüstung des P-III auf die 5 cm KWK. Es wurden auch nicht übermäßig viele produziert, gerade mal ~200 neue P-IV E und ~400 P-III F, mit dem Ziel, die erlittenen Verluste auszugleichen und die leichten Panzer abzurüsten.
Deutschland rüstete sogar nach dem Frankreichfeldzug ab und demobilisierte 30 Divisionen.
Der Schwerpunkt wurde auf die See- und Luftrüstung gelegt, um Großbritannien doch noch zum Friedensschluss zu bewegen.
Wären da nicht die dunklen Wolken im Osten gewesen …

Bereits im September 1940 standen 120 sowjetische Divisionen mit der Absicht, wenn Deutschland in Frankreich oder auf den britischen Inseln gebunden, Ostpreußen zu kassieren. Da war an einen deutschen Plan „Barbarossa“ noch gar nicht zu denken.

Gardes du Corps in der 2. Version genehmigt

Angesichts der Tatsache, dass die Alliierten mit Panzern qualitativ und quantitativ – die Panzerwaffe musste nach dem Versailler Verbot überhaupt erst aufgebaut werden – weit überlegen waren, war der Sieg nach nur 6 Wochen über Frankreich und das britische Expeditionskorps eine militärische Meisterleistung. Gelungen durch eine einzigartiges Zusammenwirken der Waffen.
Der „Westfeldzug“ kostete auch „nur“ 1/3 der Opfer, die allein die mehrmonatige Schlacht vor Verdun 1916 gefordert hatte.
Siegessicher allerdings waren die Soldaten im Mai 1940 noch lange nicht. Was sie waren – todmüde – vom permanenten Vorpreschen, der keine Zeit ließ, auch nur eine Mütze voll Schlaf zu nehmen.
Im Übrigen gibt es Theorien, die behaupten, dass Hitler die Engländer hat entkommen lassen, weil er sich einen ehrenvollen Frieden mit diesen erhoffte. (ZENSIERT)

Die Briten hatten kein Interesse am Konkurrenten Deutschland

o468101-c54303f5035bc7bf428f466ddb45ea7c-9982726wh panzerliedMit solchen „Spielzeugpanzern“ wurde Frankreichs Wehrmacht und das Britische Expeditionskorps in nur 6 Wochen besiegt:

Kalenderblatt 26. Dez. – „Scharnhorst“ sinkt 1943

Heute vor 77 Jahren – sinkt nach Gefecht mit überlegenen feindlichen brit. Kräften und reißt 1.932 junge Männer, die Zukunft Deutschlands, mit in das Eismeer. Konstruiert in der Weimarer Republik sollte es den Geleitzug-Nachschub für den Diktator Stalin unterbinden und die hart kämpfende Ostfront entlasten.

Schlank, schnell und schön – das war sie. Tapfer, im festen Glauben an Deutschland die Besatzung

Heldengedenktag – Volkstrauertag

https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2017/namen-die-keiner-mehr-nennt/

ein guter Artikel in der Jungen Freiheit

sieg oder Bolschewismus das war ihre Motivation … nicht die ihnen unterstellte Absicht, die Welt erobern zu wollen …

Auszüge vom 18. November 2019:

480 vor Christus verteidigte König Leonidas mit 300 anderen den Thermopylenpass gegen die anrückenden Perser und opferte sein Leben und das seiner Kameraden im Kampf. Ihm setzten die Griechen einen Gedenkstein, bis heute unvergessen:

„Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen sehen, wie das Gesetz es befahl“, lautet die berühmte Grabinschrift, die an diese verlorene Thermopylen-Schlacht bis heute erinnert.

Ich sage: Wanderer, kommst Du nach Stalingrad, kommst Du in den Kaukasus, nach Nordafrika in die Cyreneika, an das Nordkap, nach Brest in der Bretagne,
kommst Du an den Kanal, auf Kreta, den Atlantik oder in das Nordmeer, kommst Du nach Flandern, nach Galizien, in die Ardennen oder nach Kursk, kommst Du nach Lenino – 38 km vor dem Kreml …. kommst Du bis zu den Gulags in Sibirien, oder in die Steppe, kommst Du auf die Rheinwiesen … so berichte zurück in der Heimat – Du hast uns hier liegen sehen, wie das Gesetz es befahl.

Nach einem ersten Dreißigjährigen Kriege, der 1648, also vor 371 Jahren endete, endete 297 Jahre später – 1945 – ein zweiter Dreißigjähriger Krieg, der erneut Deutschland verwüstet zurück ließ, Millionen Menschen tot, verwundet, geschändet, auf der Flucht oder vertrieben, verschleppt, verhungert, erfroren, ertrunken, erschlagen, ermordet.

War der erste Dreißigjährige Krieg ein religös-verbrämter Konflikt auf dem Boden eines zerrissenen, uneinigen und schwachen Deutschland zwischen den Europäischen Großmächten um deren Vorherrschaft, war der zweite der Versuch, die deutsche Wirtschaftskraft und die deutsche Konkurrenz auf dem Weltmarkt ein für allemal auszuschließen.

Es war Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688), der Brandenburg, die künftige Führungsmacht Deutschlands – Preussen – wieder aufbaute und Fremdeinflüsse vertrieb. Fehrbellin, Rathenow 1675 – Orte, die den Namen des Kurfürsten, fortan der Große Kurfürst genannt, europaweit bekannt machten, Derfflinger, der Prinz von Homburg – Namen, stellvertretend für die mutigen Brandenburger, die dem Fürsten zum Siege verhalfen. Sein Heer führte keine Eroberungskriege, diente nur der Verteidigung des Landes und seiner Souveränität.

Sein Enkel Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1688-1740) – genannt der Soldatenkönig – sein Vater hat inzwischen die preußische Königswürde erworben – schuf mit Hilfe des „Alten Dessauers“ ein stehende Heer, welches durch seine Disziplin weltweite Achtung erfuhr – führte aber keinen Krieg.

Erst sein Sohn Friedrich II., später genannt der Große nutzte die Stunde der Zeit, sich an den Tisch der Mächtigen zu setzen und wurde fortan mit drei Kriegen überzogen, die das Land fast bis in den Ruin trieben. Seydlitz, Prinz Heinrich, Ziethen, Jung-Dessau .. unvergessene Namen auch sie nur Beispielhaft für die Helden von Zorndorf, Leuthen, Roßbach und Torgau.

Sein Neffe König Friedrich Wilhelm III. schenkte dem Heer und der Verteidigung des Landes nicht die nötige Aufmerksamkeit, derer es bedurfte. Denn fern im Westen zogen sich dunkle Wolken in Gestalt eines Usurpators, des Eroberers Napoleon I. zusammen.

Der zögerliche und nicht so mutige FW III. glaubte, sich aus dem Konflikt der Großmächte Österreich, England und Rußland heraus halten zu können und wurde von Napoleon I. in der Doppelschlacht von Jena und Auerstädt 1806 besiegt. Einzelne Heldentaten wie die eines Blücher, eines Gneisenau und eines Schill und die Bravour des preußischen Grenadiers und Kavalleristen konnten die Niederlage nicht abwenden. Schmählich mußte Friedrich in Tilsit sich einer entwürdigenden Behandlung durch den Korsen unterziehen lassen, auch der persönliche Einsatz der Königin Luise brachte Napoleon nicht von seinen Forderungen ab. Einzig Graudenz, Kolberg glänzten in dieser Zeit mit ihrem Heldenmut. Die Namen Nettelbeck, Gneisenau – unvergessen für jeden Patrioten.

Nach dem Zusammenbruch des französischen Rußlandfeldzuges von 1812 bedrängten Patrioten um Scharnhorst, Gneisenau, Boien und andere den König, das Joch der französischen Fremdherrschaft abzuschütteln und der König verfasste unter dem Druck Gneisenaus im März 1813 seinen Aufruf: „An mein Volk!“ in folge dessen sich die Preußen gegen die Fremdherrschaft erhoben. Helden wie Bülow, Lützow und Blücher brannten ihre Namen in die deutschen Geschichtsbücher.

Das Volk stand auf und der Sturm brach los!“ und die französische Fremdherrschaft wurde beendet. Hier vollzog sich eine militärhistorische Revolution: Mit der Landwehr, dem Krümpersystem wurde hier erstmals ein Volksheer aufgestellt, welches Napoleon in Großbeeren, bei Leipzig und letztlich an der Katzbach hart zusetze, ihn besiegte.
Ein letztes Aufbäumen Napoleons endete 1815 in der Schlacht bei Belle Alliance, in der Blücher in selbstlosem Einsatz dem bedrängten Wellington zu Hilfe eilte und Napoleons Heer vernichtete. Daß die Schlacht heute die von Waterloo genannt wird, ist der Herabwürdigung des Deutschen Anteils geschuldet. Immerhin bestand Wellingtons Heer zu 2/3 aus Deutschen, es waren die Preußen, nach denen er rief: „Es möge Nacht werden oder die Preußen kommen!“ und die ihm den Arsch retteten.

In Folge konnte sich in Deutschland die industrielle Revolution durchsetzen, der die Revolution von oben durch den eisernen Kanzler Bismarck – der Einigung Deutschlands – folgte. Die Entscheidungsschlacht bei Königgrätz 1866 – von Moltke geplant und vom König geführt – beendete den jahrhundertelangen Konflikt mit Österreich.

Jetzt wurde der westliche Nachbar Deutschlands argwöhnisch. Ihm gefiel die deutsche Einheit nicht, schien es doch so, als ob er seine Jahrhunderte geführten Allüren Deutschland gegenüber künftig unterlassen müßte und Napoleon III. erklärte Preußen / Deutschland den Krieg. Aber er hatte seine Rechnung ohne den Reichseiniger Bismarck und den Strategen Moltke gemacht. Bei Gravelotte, Mars la Tour, und letztlich Sedan 1870 besiegten die Preußen und Deutschen in einem glänzenden Waffengang den Möchtegern Ursurpator und drangen bis Paris vor.

Hier in einem Vorort von Paris, in Versailles wurde die zweite Deutsche Einheit vollendet, das Deutsche Reich 1871 gegründet und die längste Friedensphase in der deutschen Geschichte seit dem Mittelalter eingeleitet. Unter den Kaisern Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. gelang es 44 Jahre Frieden in Mitteleuropa zu bewahren.

Das fleißige, geeinte, friedliche Deutschland erlebte einen ungeheuren wirtschaftlichen Aufschwung. Seine Waren waren in der ganzen Welt gefragt, es trieb Handel – aber nach

Friedrich Schiller: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“ – war es ihm nicht vergönnt.

Und so ballten sich dunkle Wolken zusammen, der Zwang deutsche Waren mit dem Etikett „Made in Germany“ auf englischen Druck hin zu versehen, umkehrte seine Absicht und erwies sich als das Qualitätsmerkmal – fast bis heute. Deutschland übernahm den Süd-Amerika-Handel nahezu komplett und HAPAG den Transport nach Nordamerika.

Die Neider des Deutschen Erfolges, Rußland, Frankreich, Italien und vor allem England, das seinen Machtanspruch auf das Meer an Deutschland zu verlieren drohte, schmiedeten Ränke. Das friedliche Deutschland, immer wieder beteiligt am Lösen anderer Konflikte, wurde, ausgelöst durch das Attentat von Sarajevo 1914 – durch Bündnisverpflichtung mit Österreich-Ungarn in den I. Weltkrieg – den ersten Part des zweiten Dreißigjährigen Krieges gegen Deutschland – gedrängt. Heldenhaft erwehrten sich die Deutschen Heere gegen einen viel stärkeren Feind, erlebten herbe Verluste, aber auch glänzende Siege.

Als sich mit dem Ausscheiden Rußlands eine Wende zu Gunsten Deutschlands abzeichnete, griff die Eroberungsmacht USA ein und entschied den Krieg. Der damalige Präsident Wilson schlug 14 Punkte vor, die in einer friedlichen Beilegung des Konfliktes enden sollte. Allerdings schwelte im inneren des Reiches eine immer stärker werdende zersetzerische Kraft, die ausbrach, als der Kaiser dem Waffenstillstand zustimmte.

In Folge wurde das durch innere Intrigen kommunistischer und sozialdemokratischer Zersetzungspolitik geschwächte Deutschland zu einem erpresserischen Raubfrieden genötigt. Die Forderungen Englands und Frankreich waren dermassen unverschämt, dass sich sogar die amerikanische Delegation aus den Friedensverhandlungen zurück zog. Auch, weil es ja bereits seine Ziele erreicht hatte – Europa war geschwächt, die USA hatte sich als Weltmacht etabliert und hatte durch die Unterstützung der Feinde Deutschlands kräftig verdient.

Deutschland galt über 100 Jahre, bis der australischen Historikers Christopher Clark mit seinem Buch „Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“ den entscheidenden Durchbruch in der Neubewertung des I. Weltkrieges schaffte, als Alleinschuldiger am Krieg, der Friedenskaiser Wilhelm II. als der Kriegstreiber, der Verbrecher und Militarist schlechthin. W II. Regierte 26 Jahre lang Deutschland im Frieden, während seine Nachbarn mordbrennend und raubend um den Globus zogen. Auch der Deutsche Soldat wurde schlimmster Verbrechen beschuldigt und dabei tat er nur seine Pflicht.

Deutschland wurde im Raubfrieden von Versailles 1/8 seines Territoriums genommen, 1/10 seiner Bevölkerung, seiner Flotte und wichtiger Güter beraubt und ihm wurden ungeheure Reparationszahlungen auferlegt. Trotz Friedens fielen immer wieder Feindmächte in das Reich raubend, mordend und plündernd ein, die Briten hielten die Seeblockade aufrecht in Folge dessen Hunderttausende Hungers starben. Die deutsche Bevölkerung in den abgetrennten Gebieten wurde entrechtet, drangsaliert und terrorisiert.

Eine Entwicklung, die sich kein stolzes Volk auf Dauer gefallen lässt, weswegen es zu einer starken Opposition im Reich kam, mit dem Ziel, Versailles zu revidieren.

Diese Bewegung geriet in Konflikt mit einer aus Sowjetrußland gesteuerten Bewegung, die Deutschland einbinden wollte in die kommunistische Weltrevolution. Das arbeitende und Leistung schaffende Volk aber rief nach einem starken Führer, der diesen Bolschewisierungsversuchen entgegentreten und das Versailler Diktat revidieren sollte.

Die Folge ist bekannt. Deutschland erlebte einen kurzen ungeheuren wirtschaftlichen Aufschwung. Dies konnten die Siegermächte von 1918/19 nicht hinnehmen. Der nächste Kriegsausbruch war unvermeidlich, wollte das Deutsche Volk ein Souveränes bleiben.

Opfer war wiederum das Deutsche Volk, allen voran seine Soldaten, die in treuem Glauben an die Pflicht, im Bewußtsein, ihre Heimat verteidigen zu müssen, ins Feld zogen.

Eine Million Soldaten fiel an allen Fronten bis Dezember 1944, noch einmal soviel bis zur Kapitulation – 4 mal soviel starben unmittelbar, nach dem sie sich im Kampf ergaben, noch nach der Kapitulation oder in Gefangenschaft.

Insgesamt starben im zweiten Dreißigjährigen Krieg gegen Deutschland und kurz danach etwa 7 Millionen Soldaten und noch einmal bis doppelt so viele Zivilisten durch Hunger, Bombenterror, Raub, Vergewaltigung, Plünderung, erfroren oder ertranken auf der Flucht und Vertreibung oder wurden erschlagen, massakriert.

Endete der erste Dreißigjährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden und gegenseitigem Verzicht auf Wiedergutmachungen – ist der zweite Dreißigjährige Krieg immer noch nicht offiziell durch einen Friedensschluß beendet. Heute 74 Jahre später, ist Deutschland immer noch nicht souverän, es gilt immer noch die UN-Feindstaatenklausel und de facto sind wir immer noch besetzt

Meine männlichen Vorfahren kämpften auch ausnahmslos für Deutschland an der Front, deshalb gedenke ich auch hier der Brüder meines Vaters.

Ihnen, die treu ihre Pflicht taten, sich persönlich keiner Verbrechen schuldig gemacht haben, gedenken wir heute hier, wie allen für Deutschland Gefallenen der vergangenen Kriege.

Unsere Vorfahren waren fleißig, friedliebend, erfindungsreich … keinesfalls Verbrecher. Und deswegen gedenken wir ihrer ohne Arg.

Ich schließe mit Ronald Reagan, dem US-Präsidenten der 1985 an den Gräbern von Bitburg sprach:

„Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen und zu Unrecht auferlegt worden!“

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zuerst veröffentlicht Nov. 2017

Kalenderblatt 10. Okt. – Prinz Louis Ferdinand fällt ⚔️ 1806

Prinz Louis Ferdinand von Preußen, der preußische Apoll, Neffe Friedrichs des Großen, fällt in einem Vorhutgefecht bei Saalfeld / Thür. als einer der ersten gegen die wieder einmal in Mittel Deutschland einfallenden Franzosen unter dem Ursupator Napoleon.

Zuletzt 1757 bekamen sie so gewaltig vom Alten Fritz bei Roßbach eine auf die Mütze, daß sie 50 Jahre zur Erholung brauchten

(und danach noch mal >50 Jahre 1870)

Aber bitte mit Mundschutz!

Der IS will das Chaos in Europa verstärken

https://www.n-tv.de/politik/Der-IS-will-das-Chaos-in-Europa-verstaerken-article21689632.html

Der Islamische Staat ist nach wie vor gefährlich. Die Dschihadisten wollen die Corona-Krise nutzen, um die Unsicherheit durch Anschläge zu verstärken. Das könnte mit überschaubarem Aufwand auch klappen – denn noch nie war Europa so verwundbar.

„Wascht die Hände“ und „bedeckt den Mund beim Gähnen und Niesen“, lauten die Tipps in den schriftlichen Verhaltensregeln. Drumherum schwirren acht lilafarben illustrierte Viren. Diese Ratschläge zum Schutz vor dem Coronavirus hängen weder in der Berliner U-Bahn noch sonst wo in Deutschland aus – sondern sie stammen aus dem wöchentlichen Newsletter der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Noch Mitte März warnt die Wochenschrift „Al-Naba“, IS-Kämpfer sollten Europa nicht mehr betreten und „Infizierte sollten es nicht verlassen“. In den nächsten Schreiben hat allerdings ein Umdenken stattgefunden, das die Sicherheitsbehörden Europas in Alarmbereitschaft versetzen dürfte. Die Botschaft lautet: Anschläge in Europa in der Corona-Krise.

Die „Kreuzfahrer-Nationen“, gemeint sind die Länder der militärischen Koalition gegen den IS, darunter auch Deutschland, seien wegen der Corona-Krise mit den „schlimmsten Albträumen“ konfrontiert, heißt es im Corona-Newsletter der Terrormiliz. Überforderte Gesundheitssysteme, Angst in der Gesellschaft, kränkelnde Wirtschaftsmärkte: Diese Schwächephase und das Potenzial für Chaos solle durch die Extremisten ausgenutzt werden. Denn das Letzte, was die vom Virus lahmgelegten Länder jetzt wollten, wäre, dass in diese kritische Zeit Anschläge fallen „vergleichbar mit denen aus Paris, London, Brüssel und anderen Orten.“