Kalenderblatt 20. Mai – „Kreta-Tag“ 1941

Heute vor 80 Jahren:

Fallschirmschützenabzeichen_der_Luftwaffe„Rot scheint die Sonne, fertig gemacht,
wer weiss, ob sie morgen für uns auch noch lacht,
werft an die Motoren, schiebt Vollgas hinein, startet los, flieget an, heute geht es zum Feind!“

Fallschirmjägerabsprung aus Junkers Ju 52Wir wissen nicht, ob alle der tapfersten Söhne Deutschlands am Morgen des 20. Mai 1941 dieses Lied auf ihrem Flug übers Mittelmeer mit summten, wir wissen nur eines, als Deutschland in Not, wollten sie kämpfen und siegen – und wenn notwendig zu nehmen den Tod – FÜR DEUTSCHLAND!

Ehre ihrem Andenken!

Was für ein Unterschied:

russex3 homophobe Russen 2014

und Deutsche 1943 FJ

So wurden die Sieger empfangen:

75 Jahre später:

„Deutsche Männer können sich nicht mehr prügeln“

Männer in Deutschland wüssten gar nicht mehr, wie sie mit Gewalt umgehen sollen, sagt ein Gewaltforscher. Wenn – wie in der Silvesternacht von Köln – der Staat dann nicht eingreife, seien sie hilflos.

Der Autor will sagen, dass es geschafft wurde, das stolze Volk der Deutschen so weich zu machen, dass es sich gegen aggressive Fremde nicht mehr zu verteidigen weiß.

Glaube mir, ich weiß es!

Gardes du Corps meint: ZENSIERT

Die Deutsche Gesellschaft hat den Deutschen Mann fast soweit, wie sie ihn gerne hätte – devot, obrigkeits- und frauenhörig.
Geht die Notwehr noch in Richtung Flüchtlinge, kommt vor Gericht die straf-verschärfende Ausländerfeindlichkeit hinzu, wenn mann sich gegen 3 oder 4 Angreifer verteidigt hat und einem davon das Handy kaputt gemacht hat. (Ein Bekannter wurde zu 30 Tagessätzen – 1.800 EUR Strafe – wegen überzogener Notwehr verurteilt! Er wurde von 3 Südländern angegriffen und hat sich nur gewehrt)
Zum Glück gibt es aber noch einige, die sich nicht ganz haben verbiegen lassen. Und die werden ihre Frauen und ihre Familien zu verteidigen wissen.
Die anderen werden schon klar kommen.

Eigentlich hatte ich mir von „Die Welt“ heute einen Artikel zum 75. Kreta-Tag erhofft … bleib aus. Stattdessen ein Beitrag zu Arras / La Bassé Kanal 1940. Na gut …

Panzerkolosse provozierten Hitlers „Halt-Befehl“

Ein alliierter Gegenangriff führte im Mai 1940 zur „Krise von Arras“. Nur mit Mühe konnte die Wehrmacht die britischen Panzer stoppen. Ein schockierter Hitler gab einen weitreichenden Befehl.

Gardes du Corps antwortet einem ex_Kamikaze der meint, dass das Heer massiv modernisiert wurde nach dem Westfeldzug: ZENSIERT – 2. Versuch ohne die dunklen Wolken

Gar nichts führte nach dem Sieg über Frankreich zu einer Weiterentwicklung der deutschen Panzer, abgesehen von einer geringfügigen Verstärkung der Panzerung und der Umrüstung des P-III auf die 5 cm KWK. Es wurden auch nicht übermäßig viele produziert, gerade mal ~200 neue P-IV E und ~400 P-III F, mit dem Ziel, die erlittenen Verluste auszugleichen und die leichten Panzer abzurüsten.
Deutschland rüstete sogar nach dem Frankreichfeldzug ab und demobilisierte 30 Divisionen.
Der Schwerpunkt wurde auf die See- und Luftrüstung gelegt, um Großbritannien doch noch zum Friedensschluss zu bewegen.
Wären da nicht die dunklen Wolken im Osten gewesen …

Bereits im September 1940 standen 120 sowjetische Divisionen mit der Absicht, wenn Deutschland in Frankreich oder auf den britischen Inseln gebunden, Ostpreußen zu kassieren. Da war an einen deutschen Plan „Barbarossa“ noch gar nicht zu denken.

Gardes du Corps in der 2. Version genehmigt

Angesichts der Tatsache, dass die Alliierten mit Panzern qualitativ und quantitativ – die Panzerwaffe musste nach dem Versailler Verbot überhaupt erst aufgebaut werden – weit überlegen waren, war der Sieg nach nur 6 Wochen über Frankreich und das britische Expeditionskorps eine militärische Meisterleistung. Gelungen durch eine einzigartiges Zusammenwirken der Waffen.
Der „Westfeldzug“ kostete auch „nur“ 1/3 der Opfer, die allein die mehrmonatige Schlacht vor Verdun 1916 gefordert hatte.
Siegessicher allerdings waren die Soldaten im Mai 1940 noch lange nicht. Was sie waren – todmüde – vom permanenten Vorpreschen, der keine Zeit ließ, auch nur eine Mütze voll Schlaf zu nehmen.
Im Übrigen gibt es Theorien, die behaupten, dass Hitler die Engländer hat entkommen lassen, weil er sich einen ehrenvollen Frieden mit diesen erhoffte. (ZENSIERT)

Die Briten hatten kein Interesse am Konkurrenten Deutschland

o468101-c54303f5035bc7bf428f466ddb45ea7c-9982726wh panzerliedMit solchen „Spielzeugpanzern“ wurde Frankreichs Wehrmacht und das Britische Expeditionskorps in nur 6 Wochen besiegt:

Reanimation einer Totgesparten?

Bundeswehr: Von der Leyen erwägt Aufstockung der Truppen

Ministerin von der Leyen lässt analysieren, ob die Streitkräfte mehr Soldaten brauchen. Warum das nötig ist, steht in einem internen Papier. Darin reden Offiziere Tacheles über den Zustand der Truppe.

In 2010 hatten wir noch 1,3 Mio Reservisten – ist seitdem noch weiter geschrumpft (zum Vergleich Kalter Krieg: 2,3 Mio).

Mangels Material können die dann mit Mistgabeln und Besenstielen kämpfen, wenn es hart auf hart kommt 😉

Gneisenau

Gneisenau antwortet:

Wenn es ‚hart auf hart‘ kommt, werde ich mich nur gedienten Kameraden anschliessen, die ihre Familien und die Heimat verteidigen wollen und mit diesen einen Igel bilden.
Alles andere bleibt draussen, die können dann gern mit unseren Feinden singend ihren Namen tanzen.!

Flickschusterei, Lethargie, Inkompetenz und „Auf-Sicht-Fahrer und -Fahrerinnen“ an allen Ecken und Enden der deutschen Politik. Ein einziges Trauerspiel.

Gneisenau

Gneisenau BlackTalon53 . 2 hours ago

ja aber, was wollen Sie denn machen, wenn nur 18% Ihrer Mitmenschen bereit wären, ihr Vaterland mit der Waffe zu verteidigen, dem Rest die Heimat mehr oder weniger bis gar nicht verteidigungswert erscheint?
Und ehrlich geschrieben, zum Glück bin ich a.D. und ich würde meine Heimat schon mit der Waffe verteidigen, habe ich schliesslich 12 Jahre lang gelernt, aber nicht jeden Mitbürger schützen.

Bambusratte antwortet: Wenn es nur darum ginge die eigenen Grenzen zu schützen, wären die Nachwuchsprobleme sicherlich nicht so groß.

Wenn es aber darum geht als Kanonenfutter für wirtschaftliche Interessen in den Krieg zu ziehen, oder weil z.B in Afghanistan die potientiellen Soldaten aus dem Land fliehen, um sich ein besseres Leben zu gönnen, dann sinkt natürlich die Motivation.

Gneisenau

Gneisenau antwortet darauf:

Der Soldat eines deutschen Volksheeres hat im Ausland nichts verloren!

 

300000 Männer und Frauen, und vor allem brauchbare Hardware, wären ein guter Anfang.

es muss eine generelle Reform her. So wie die Reformer 1807 aus dem sturen Heer wieder ein Volksheer machten … Denn so wie 1807 ist auch jetzt der Feind im Land und hat beste Unterstützung im Staate.
Als erstes müssten aus der BuWe die Aktentaschen- und Bedenkenträger entfernt werden. Es kann doch nicht sein, dass auf einen Schützen 20 kommen, die alles besser wissen.
Und wenn das Heer reformiert ist, wird die Regierung zum Handeln gezwungen, so wie im März 1813 Gneisenau den König dazu brachte, de „Aufruf an mein Volk“ zu unterzeichnen!

Gneisenau kommentiert:

jetzt wundert man sich – natürlich wird sich nichts ändern – über den desolaten Zustand einer einst so stolzen Truppe

phalanx

Das sollten unsere Feinde verstehen!

Genügte die 1936 angesichts der Bedrohung des Reiches hastig wiederaufgerüstete Luftwaffe für die Eroberung der Welt?

Arminius cImmer wieder heißt es, dass die bösen Deutschen nichts weiter unter Hitler vorhatten, als die Welt zu erobern …

in einer Forums-Diskussion trug ich bei:

zum Nichtvorhandensein strategischer Bomber zu Beginn des II. WK

Sehr verständlich, dass Mr. Taylor Partei für sein Land ergreift.
Mir fiel insbesondere die Bemerkung auf: „Deutschland hatte keine nennenswerten schweren Bomber“ – also keine strategische Bomberflotte. Nun, ein Land, welches keinen Weltkrieg vom Zaun und keine Welt erobern will, braucht auch keine …

zur Erkenntnis der Reichsführung zu Sowjetrussischen Kriegsvorbereitungen:

das hat er gut erkannt. 1936 leitete Stalin nämlich den Aufbau des Militärisch Industriellen Komplexes ein, der zu den ungeheuren Panzer- und Flugzeugzahlen 1941 führte.

Leider werden wir nur niemals mehr erfahren, welche Erkenntnisse die Reichsführung zur Aufrüstung der Sowjetunion wirklich hatte und was letztlich zum Unternehmen Barbarossa führte

Bei den beiden Modellen von Dir genannten [General Wever und die Ju89 und Do19 ist dir ein Begriff?] handelte es sich aber nur um Entwürfe bzw einige wenige Prototypen. Eine strategische Bomberflotte aufzubauen war nicht angedacht.

zu Hitlers Kriegsvorbereitungen auf Grund einer Denkschrift (kein Aufmarsch- oder Kriegsplan) 1936 – jedenfalls nicht zu Tuchatschewskis Angriffskonzept auf Westeuropa von 1930

Offenbar kannte Hitler die Beschlüsse des KPdSU Parteitages von 1929, in dem die massive Aufrüstung der Roten Armee beschlossen wurde. Wenn er die 4 Jahre bestimmte, deckte sich das auch mit den strategischen Planungen Stalins.

http://www.welt.de/welt_print/article1802258/Kampfplatz-Deutschland.html

Was die Reichsführung wirklich über die sowjetischen Kriegsvorbereitungen wusste, werden wir wohl nie erfahren, weil von den Russen 1945 alles mitgenommen wurde und bis heute versteckt wird.

Fakt ist jedenfalls, dass die Aufrüstung, die Planung gegen Sowjetrußland immer nur Reaktionen auf deren Maßnahmen waren.

Mit der LW kenne ich mich nicht besonders aus, las bloß mal was davon, dass die „Uralbomber“-Projekte nicht über Muster und 2..3 Prototypen hinaus gingen. Die Planung und der Aufbau einer strategischen Bomberflotte sieht anders aus.

Was aufgebaut wurde, war eine taktische Bomberflotte zur mittel- und unmittelbaren Unterstützung des Heeres

@user „w“
ich halte von diesen Begriffen, wie „Reichsfeuerzeug“ nichts. Wer weiß, wer den Begriff während des Krieges verwandte und später wurde es immer wieder abgeschrieben.

zur Klarstellung von Missverständnissen:

user „w“ hat Folgendes geschrieben:
Dein letzter Spruch, „U“ [suum cuique], stammt von Kant und wurde von den Nazis am Eingangstor des KZ Buchenwald angebracht.

suum cuique war der Wahlspruch der Preußischen Garde – kommt aus dem griechischen, geht auf Platon zurück wurde in seiner lateinischen Form durch Cicero bekannt und war Ordensmotto des schwarzen Adlerordens, vom ersten preußischen König gestiftet. Immanuel Kant war da noch nicht geboren, hat es wohl auch gebraucht, aber es stammt im Gegensatz zum kategorischen Imperativ nicht von ihm.
Sein Grab kann man im Königsberger Dom besuchen.
Nur weil irgendwann mal etwas von den Nationalsozialisten verwendet wurde, muß es noch lange nicht schlecht sein.

user „w“ hat Folgendes geschrieben:
Ich bin schon der Auffasssung, dass die Wiederaufrüstung Deutschland in den 30ziger Jahren und danach eine strategische Komponente beinhaltete. Warum kam es sonst bspw. zur Konstruktion der He 177? Nur mal angenommen, wenn es präventiv gegen Stalin gehen sollte, mußte auch in betracht gezogen werden, dass die russische Rüstungsindustrie hinter den Ural umgelagert werden würde. Ergo wurde ein entsprechender Bombertyp gebraucht oder sehe das falsch?

ja, so ziemlich alles. Aber den Beschluß, die Weltrevolution nach Deutschland zu tragen, war ein Plan Lenins, der vom Parteitag der Kommunisten in Moskau 1929 beschlossen wurde. Schon 1930 legte Marschall Tuchatschewski ein Konzept für einen Angriffskrieg gegen Deutschland vor – da war an Hitler als Kanzler noch nicht zu denken. Und Anfang der 30-er begannen die Sowjets schon mit dem Aufbau der Rüstungskomplexe im Ural

user „w“ hat Folgendes geschrieben:
Selbst als es gelungen war, Stalin davon zu ,,überzeugen“, Tuchatschewski zu liquidieren.

??? Wer hat Stalin überzeugen müssen?
Komm doch nicht mit der billigen Nachkriegs-Ente, daß die Deutschen ihn der Spionage denunzierten. Das ist nun wirklich nicht wahr!

user „e“ hat Folgendes geschrieben:
Richtig ist auch, daß es unter diesen jungen Leuten dann einen Shukow gab, einen Rokkosowski…einen Konew…

junge Leute?

Shukow zu Kriegsausbruch 1941 45 Jahre alt, seit 1915 Soldat
Rokossowski zu Kriegsausbruch 1941 44 Jahre alt, seit 1914 Soldat und
Konjew zu Kriegsausbruch 1941 43 Jahre alt, seit 1916 Soldat

zusätzlich kamen aus den GULAGs (Lagern) im Herbst 1941 erfahrene Truppenführer an die Front.
Die Säuberungen fanden 4 Jahre vor dem Kriegsausbruch 1941 statt und seitdem haben mindestens 3 Jahrgänge die Militärakademien abgeschlossen, der letzte wurde im Mai 1941 auf Stalin und den „gerechten Krieg, der ein Angriffskrieg sein wird“ eingeschworen, der „kurz bevor stünde“. (Stalin in seiner Rede vor Absolventen)

Das waren alles nur Scheinargumente, die Deutsche Wehrmacht herab zu würdigen, die gegen einen angriffsbereiten und viel stärkeren Gegner, die Armee eines Landes, die massivst ausgerüstet und deren militärisch-industrieller Komplex (MIK) spätestens seit 1936 voll für die Auf-Rüstung arbeitete, herab zu würdigen.

– wären wir vorbereitet gewesen
– wären die Säuberungen nicht gewesen
– wären wir nicht heimtückisch überfallen worden! Aber dann …

Im Dezember 1940 beauftragte die Reichsführung erstmals – mit der Weisung Nr. 21 – das OKW einen Operationsplan gegen Sowjetrußland auszuarbeiten. Solche Konzepte und Pläne lagen in der Sowjetunion seit etwa 1930 vor.

Der Wehrmacht brach das Genick, daß sie trotz der unendlichen Strapazen, der überdurchschnittlichen Tapferkeit es nicht schafften, das Potential der Sowjets zu vernichten, weil es sämtliche damaligen Größenvorstellungen sprengte. Weil die Kriegsproduktion unter kompletter Vernachlässigung der Konsumgüterproduktion in einer 12 Stunden/7 Tage Arbeitswoche hinter dem seit 1936 hinter dem Ural aufgebauten MIK schuftete und nicht gestört wurde und weil die USA als „neutraler Staat“ mit dem Lend-Lease-Act die Sowjetunion rettete.

Gardes du Corps

Horten Ho-18

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In 1944 the RLM issued a requirement for an aircraft with a range of 11000 km (6835 miles) and a bomb load of 4000 kg (8818 lbs). This bomber was to be able to fly from Germany to New York City and back without refueling.

The Hortens were told to make a presentation for their Amerika Bomber design on Febuary 25, 1945 in Berlin.

Span: 40 m (131′ 4″) Length: Unknown Max. Speed: 900 km/h (559 mph)
Quelle: Luft46.com

Hätte Deutschland wirklich Krieg gewollt, hätte es strategisch aufgerüstet, mit strategischen Bombern, unsichtbar für Radar und von der Geschwindigkeit unerreichbar